Mittwoch, 5. Januar 2011

2011. Neue Prosa.

Prost Neujahr wünschen die Kumpanen!

Zum Auftakt in das neue Jahr gibt es eine neue Story, die sich in nicht wenigen Punkten von dem was ich bisher geschrieben habe unterscheidet. Ich werde das nun kurz ausführen, jedoch in einem separaten Paragraphen. Soll heißen wer es nicht lesen mag, was ich zwar nicht hoffe, wovon ich jedoch ausgehen muss, der kann einfach den nun folgenden Textblock skippen.

Zuallererst habe ich mich mit dieser Story, wie auch den daraus folgenden, doch dazu später mehr, gänzlich auf dem Boden der Fiktion auseinandergesetzt. Es gibt also recht wenige Paralellen zu meinem eigenen Leben, das Setting und die Charaktere wurden komplett erfunden. Das drückt sich auch in der Erzählform aus, denn waren "fünfundzwanzig in worten" und die beiden Traumgeschichten noch aus der Ich-Perspektive, so erzählt die neue Story die Abenteuer des puertoricanischen Pedro in einer distanzierteren Er-Form. Das brachte nicht nur Abstand zu den Geschehnissen, sondern erlaubte mir auch, mich recht frei in Sachen des Inhaltes zu fühlen. Ich kenne keinen Pedro und war noch nie in Brooklyn. Aber ich mag Baseball, ich mag Rapmusik und der Stadtteil übt auf mich mit seiner an beiden Dingen reichen Vergangenheit eine starke Faszination aus. Weitaus wichtiger ist jedoch, dass diese Story dazu dienen soll, einen neuen Charakter einzuführen, über dessen weitere Abenteuer ich gerade einen Roman schreibe, der hoffentlich 2011 noch fertiggestellt wird. Die Rede ist von Walter X, einer sagenumwobenen Figur die im Brooklyn der späten Neunziger zu tragischer Berühmtheit gelangen sollte, doch dazu an anderer Stelle mehr. Pedros Freitagabend soll dazu dienen einen kleinen Vorgeschmack auf das noch Kommende zu geben und die Leser mit dem, zugegebenermaßen recht ruppigen, Walter in Kontakt bringen. Eine weitere Story dazu, die ebenfalls als Teaser gedacht ist, wird noch folgen. Auf Englisch, aber dafür mit Bildern. Soweit zu den Hintergründen, weiter im Text.

Hier das Cover:


Und die Geschichte dazu gibt es HIER. Da die Story mit 46 Seiten ein bisschen länger ist als die bisher hier veröffentlichten, dachte ich mir sie wird sich bestimmt angenehmer als pdf lesen, mit Einzelseiten und ohne durchlaufenden Text. Darum kann sich jeder, auch ohne googlemail-Account, den Text unter dem obigen Link durchlesen und auch downloaden. Sogar ausdrucken dürft ihr sie, ich habe die Seiten im Format A5 angelegt. Am besten Duplexdruck mit mittiger Heftung, welche Druckereinstellungen dazu genau nötig sind weiß ich leider selbst nicht genau und der Copyshopmitarbeiter wollte es mir noch nicht verraten, wohl aus Angst um seine Kundschaft.

Viel Spaß damit. Über Feedback freue ich mich wie immer.

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